Geschäftsrisiko minimieren durch Informationsbereitstellung

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5 min readFeb 9, 2023

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Photo by John Schnobrich on Unsplash

Warum Informationen und Wissen in Unternehmen immer wichtiger werden und wie sie Einfluss auf das Geschäftsrisiko nehmen

Das Datenwachstum war noch nie so schnell wie heute, und die Technologien haben sich noch nie so schnell entwickelt wie heute. Hinzu kommt, dass neue Arbeitsmodelle durch New Work eine neue Herangehensweise und Handhabung von Wissen und Daten durch Unternehmen und Mitarbeiter erfordern.

Wenn Entscheidungsträger in Unternehmen heute Entscheidungen treffen, haben sie am Ende des Tages oft das Ergebnis im Blick. In den letzten Jahren sind neben der Bottom Line jedoch immer mehr wirtschaftliche, soziale und Governance-Themen (ESG) als Erweiterung der sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) hinzugekommen, die sich nicht mit harten Zahlen bewerten lassen. Um die internen und externen Einflüsse dieser Themen auf das eigene Unternehmen zu bewerten, verwenden Entscheidungsträger häufig Risikomatrizen. In diesen Matrizen werden die Risiken, die Entscheidungsträger für ihr Unternehmen sehen, nach Wahrscheinlichkeit und Auswirkung klassifiziert.

In diesem Artikel geht es vor allem um die Verringerung von Risiken, die durch mangelndes Wissen im Unternehmen entstehen. Das Thema Wissensmanagement und Informationsbereitstellung spielt nämlich eine immer wichtigere Rolle. Schon jetzt werden einfache Aufgaben zunehmend automatisiert. Die Aufgabe des Menschen ist es, die Maschinen zu überwachen und sie in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben gut zu erledigen. Dazu muss er aber über das notwendige Wissen verfügen. Tun Sie dies nicht, entstehen neue Risiken für Unternehmen, welche entsprechend in den Risikomatrizen abgebildet werden müssen.

Anders als in der Vergangenheit muss dieses Wissen nicht mehr aus dem Gedächtnis abrufbar sein. Die Informationen sind alle vorhanden, vor allem in den Unternehmen. Es gibt Lernmanagementsysteme, Intranets, Projekträume und vieles mehr, wo alles Wissen digitalisiert ist. Die Aufgabe des Mitarbeiters ist es also, die passenden Informationen zu finden und die besten Entscheidungen im Sinne des Unternehmens zu treffen. Die Aufgabe des Unternehmens bzw. des Entscheidungsträgers ist es, den Mitarbeiter zu “befähigen”, genau diese Entscheidungen zu treffen.

Eine Möglichkeit, das Risiko, Informationen nicht passend zur Hand zu haben, in einer Risikomatrix abzubilden, ist, es als ein Risiko mit mittlerer Wahrscheinlichkeit und mittlerem Auswirkungspotential einzustufen. Es könnte zum Beispiel in der Mitte des Risikogitters platziert werden, zwischen den Risiken mit geringer Wahrscheinlichkeit und geringer Auswirkung und den Risiken mit hoher Wahrscheinlichkeit und hoher Auswirkung.

Es ist wichtig, dass die Einstufung des Risikos auf einer realistischen Einschätzung der Wahrscheinlichkeit und Auswirkung basiert. Sie sollten auch sicherstellen, dass die Risikomatrix für die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens oder Projekts entwickelt wurde und dass alle beteiligten Personen die Matrix verstehen und sich an sie halten.

Um das Risiko, Informationen nicht passend zur Hand zu haben, weiter zu verringern, könnten Sie Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen sorgfältig gesammelt und ordnungsgemäß dokumentiert werden und dass alle beteiligten Personen Zugang zu diesen Informationen haben. Sie könnten auch Überlegungen anstellen, wie Sie das Wissen und die Erfahrung der beteiligten Personen besser nutzen und teilen können, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen zur Verfügung stehen.

Dieser Artikel erschien zuerst auf MoreThanDigital.info. Lesen Sie Ihn hier in voller Länge.

Minimize business risk by providing information

Why information and knowledge are becoming increasingly important in companies and how they influence business risk

Data growth has never been as fast as it is today, and technologies have never developed as quickly as they do today. In addition, new working models through New Work require a new approach and handling of knowledge and data by companies and employees.

When decision-makers in companies make decisions today, they often have the bottom line in mind at the end of the day. In recent years, however, economic, social and governance (ESG) issues have increasingly joined the bottom line as an extension of corporate social responsibility (CSR) that cannot be assessed with hard numbers. To assess the internal and external influences of these issues on their own company, decision-makers often use risk matrices. In these matrices, the risks that decision-makers see for their company are classified according to probability and impact.

This article focuses on reducing risks that arise from a lack of knowledge in the company. Indeed, the topic of knowledge management and information provision is playing an increasingly important role. Even now, simple tasks are increasingly being automated. The human’s job is to supervise the machines and enable them to do their tasks well. But to do this, he must have the necessary knowledge. If they do not, new risks arise for companies, which must be mapped accordingly in the risk matrices.

Unlike in the past, this knowledge no longer has to be retrievable from memory. The information is all there, especially in the companies. There are learning management systems, intranets, project rooms and much more where all knowledge is digitised. So the employee’s job is to find the appropriate information and make the best decisions for the company. The task of the company or the decision-maker is to “empower” the employee to make exactly those decisions.

One way to map the risk of not having the right information at hand in a risk matrix is to classify it as a medium probability, medium impact risk. For example, it could be placed in the middle of the risk grid, between the low probability and low impact risks and the high probability and high impact risks.

It is important that the ranking of the risk is based on a realistic assessment of the likelihood and impact. You should also ensure that the risk matrix has been developed for the specific needs of your organisation or project and that all people involved understand and adhere to the matrix.

To further reduce the risk of not having information appropriately at hand, you could take steps to ensure that all relevant information is carefully collected and properly documented, and that all people involved have access to it. You could also consider how to better use and share the knowledge and experience of the people involved to ensure that all relevant information is available.

This article first appeared on MoreThanDigital.info. Please read it in full here.

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